Die Hypnose ist als wirksame Behandlungsmethode in der Medizin, Psychotherapie und Zahnheilkunde mittlerweile absolut anerkannt. Auch im Sport – zumindest im Leistungssport – gehören Hypnose, Selbsthypnose und Mentaltraining mittlerweile zum Alltag.
Sport bedeutet Bewegung, Sport bedeutet Spiel und Sport bedeutet Wettkampf. 24 Millionen Deutsche sind Mitglied in einem der bundesweit 88.348 Sportvereine. Ob nun im Verein, im Fitness-Studio oder in den eigenen vier Wänden, Sport fördert die Gesundheit. Und Gesundheit bedeutet mehr Lebensqualität. Und (fast) jeder, der Sport betreibt, entwickelt auch seinen persönlichen Ehrgeiz, seine Leistung zu steigern. Egal ob Hobby- oder Leistungssportler, es geht darum, Spiele zu gewinnen, besser als die anderen zu sein oder seine persönliche Bestleistung zu steigern. Hypnose, Selbsthypnose und Mentaltraining gehören für die meisten Spitzensportler mittlerweile zum Alltag. Doch auch Hobbysportler können durch einfache Übungen erfolgreich sein und auf Dauer ihre Leistung steigern.
Ressourcen aktivieren,
Selbstvertrauen und Motivation steigern
Hypnose und Selbsthypnose sind im Sport (und auch bei anderen Prüfungen) hervorragend dazu geeignet, Nervosität abzubauen, verborgene Ressourcen zu aktivieren und Dein Potenzial voll auszuschöpfen. (https://van-der-grinten.com/leistungssteigerung/). Ebenso lässt sich die Konzentrationsfähigkeit verbessern, das Selbstvertrauen stärken (https://van-der-grinten.com/blog/selbstbewusstsein-durch-hypnose-staerken/) und die Motivation zu steigern (https://van-der-grinten.com/blog/motivation-wie-du-dich-durch-selbsthypnose-motivieren-kannst/). Auch Blockaden (zum Beispiel Misserfolge) lassen sich überwinden. Alles Dinge also, die im Sport zu einer Leistungssteigerung führen.
Leistungssteigerung im Sport durch positive Bilder
Hypnose und Selbsthypnose sind hervorragende Werkzeuge, um Dein Unterbewusstsein schnell und effektiv positiv zu beeinflussen. Denn: Es ist immer die Psyche, die aufgibt, nicht der Körper! Positive Suggestionen und Dissoziationen (Der Läufer stellt sich vor, als erster die Ziellinie zu überqueren oder der Elfmeterschütze sieht schon bildlich vor sich, wie der Ball im Netz zappelt) stärken das Selbstbewusstsein und motivieren. Oder Du erinnerst Dich an frühere positive Ergebnisse, die im Erfolgsspeicher des Gehirns, im emotionalen Gedächtnis, abgespeichert sind. Oder trainiere zum Beispiel, mit dem Lächeln eines Siegers ins Spiel oder in den Wettkampf zu gehen. Das erzeugt bei Dir selbst positive Bilder, ganz im Gegensatz zum Gegner. Bist Du in all diesen Dingen erst einmal trainiert, kannst Du auch störende Außenreize in solchen Situationen komplett ausblenden.
„In einem entspannten Körper kann kein ängstlicher Geist existieren!“ (Edmund Jacobson, 1929 – 1990)
Entspannung für Geist und Körper
Hypnose und Selbsthypnose bieten Sportlern auch in Sachen Regeneration hervorragende Möglichkeiten. So lassen sich durch entsprechende Techniken Schmerzen lindern (https://van-der-grinten.com/blog/schmerzen-und-wie-du-sie-durch-selbsthypnose-verringern-kannst/), Heilungsprozesse beschleunigen und Körper und Geist nach einem harten Trainings- oder Wettkampftag schnell und quasi auf Knopfdruck in einen tiefen Entspannungszustand versetzen. „Mit speziell erlernten Entspannungstechniken können Sportler sich selbst in Trance versetzen, um die Muskulatur optimal zu entspannen und zu regenerieren, Selbstheilungskräfte freizusetzen und Schmerzen zu lindern. Das richtige Mentaltraining ist also ein ungeheurer und nebenwirkungsfreier Wettbewerbsvorteil. „Doping ist dagegen ein Waisenkind“, erklärte der Hypnosetherapeut und Mentaltrainer David Goldberg in einem Spiegel online-Interview.